Persönlichkeiten
Schmuel Josef Agnon
Unter seinem Geburtsnamen Schmuel Josef Czaczkes hielt sich zwischen 1915 und 1924 der Literaturnobelpreisträger des Jahres 1966 Schmuel Josef Agnon oft in den Mauern der Stadt auf. Er wohnte zeitweise in der König-Johann-Straße 21 (heute Tschaikowskistraße) bei seiner Schulfreundin Regina Lehrfreund. mehr… |
Luise Ariowitsch
Luise Ariowitsch erwarb 1915 das Haus Färberstraße 11, acht Jahre nach dem Tod ihres Mannes, des Pelzhändlers Julius Ariowitsch. Sie lebte hier bis zu ihrer Emigration nach Paris 1937. mehr… |
August Bebel
August Bebel lebte in den Jahren von 1866 bis 1868 in der Gustav-Adolf-Straße 14. mehr… |
Max Beckmann
Max Beckmann lebte in seinen Kinderjahren in der Rosentalgasse 12. Er wurde am 12. Februar 1884 in Leipzig als Sohn eines Grundstücksmaklers und Mehlhändlers geboren. mehr… |
Berta Wehnert-Beckmann
Berta Wehnert-Beckmann lebte und arbeitete von 1866 an in der Elsterstraße 38. Nach ihrem Rückzug aus dem Berufsleben kaufte sie das Haus Waldstraße 1, wo sie bis zu ihrem Tod am 6. Dezember 1901 wohnte. mehr… |
Edwin Bormann
Edwin Bormann ist mit der Berufsangabe „Schriftsteller“ seit 1877 im Adressbuch der Stadt Leipzig unter der Anschrift Ranstädter Steinweg 56c, heute Jahnallee 26, verzeichnet. Geboren wurde Edwin Bormann am 14. April 1851 in der Leipziger Ostvorstadt. mehr… |
Hans Driesch
Der Philosoph Hans Driesch lebte während seines Wirkens in Leipzig in der Emil-Fuchs-Straße 1. Er wurde am 28.10.1867 in Bad Kreuznach geboren. Driesch studierte in Freiburg, München und Jena Zoologie. Nach Stationen in Neapel, Aberdeen und Peking wurde er im Herbst 1921 nach Leipzig berufen, wo er bis zu seiner vorzeitigen Emeritierung wirkte. mehr… |
Rudolf von Gottschall
Der Schriftsteller und Literaturkritiker Rudolf von Gottschall lebte ab 1885 in Leipzig und starb am 21.März 1909 in der Hinrichsenstraße 1 B (vormals Auenstraße). mehr… |
Sir Bernhard Katz
Die König-Johann-Straße13 (heute Tschaikowskistraße) war bis 1934 die elterliche Wohnung des späteren Nobelpreisträgers für Biophysik und Neurobiologie Sir Bernhard Katz (London). mehr… |
Albert Lortzing
Albert Lortzing schuf in der Funkenburgstraße 8, im einstmaligen Gartenhaus in den Jahren von 1833 bis 1846 einige seiner Hauptwerke wie „Zar und Zimmermann“ und „Der Wildschütz“. mehr… |
Gustav Mahler
Gustav Mahler lebte in den Jahren 1887 bis 1888 als er in Leipzig als Opernkapellmeister angestellt war in der Gustav-Adolf-Straße16. Hier entstand auch seine 1. Sinfonie. mehr… |
Heinrich August Marschner
Im Jahre 1813 kam Marschner nach Leipzig, um an der Universität Jurisprudenz zu studieren. In der „Goldenen Laute“ am Ranstädter Steinweg komponierte er seinen„Vampyr“. mehr… |
Hans Mayer
Hans Mayer wohnte in den Jahren von 1948 bis 1963 während seiner Tätigkeit als Professor für Literaturgeschichte an der Universität Leipzig in der Tschaikowskistraße 23. mehr… |
Jaques Mieses
Der Schachgroßmeister Jaques Mieses wohnte bis zu seiner Emigration 1938 in der Christianstraße 19. mehr… |
Joachim Ringelnatz (Hans Bötticher)
Joachim Ringelnatz, eigentlich Hans Bötticher, (1883-1934), Schriftsteller, Kabarettist und Maler, einer der eigenwilligsten und begabtesten Humoristen deutscher Sprache, lebte ungefähr ab 1887 während seiner Kindheit und Schulzeit an der Alten Elster (heute Friedrich-Ebert-Straße 116) und in der Poniatowskistraße (heute Gottschedstraße am Poniatowskiplan). mehr… |
Auguste Schmidt
Auguste Schmidt kam Anfang der sechziger Jahre des 19. Jahrhunderts nach Leipzig und wohnte lange Zeit in der Lortzingstraße 5. Sie galt als die „Seele der deutschen Frauenbewegung“. mehr… |
Georg Trexler
Der Kirchenmusiker und Hochschullehrer Georg Trexler wohnte viele Jahre bis zu seinem Tod am 15. Dezember 1979 in der Tschaikowskistraße 10. mehr… |