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Riesenandrang bei Kroch-Lesung
Riesenandrang herrschte gestern bei unserer Buchmessen-Veranstaltung im Rahmen von „Leipzig liest“. Nach einer kurzen Einführung von Heinz Bönig von der „AG Jüdisches Leben“ präsentierte Autorin Monika Zimmermann ihr 2018 erschienenes Buch „Kroch – der Name bleibt“. In einem Autorengespräch erzählte sie die spannende und tragische Geschichte der jüdischen Unternehmer- familie Kroch aus Leipzig. Vom Aufstieg zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Bankiers, Verfolgung durch die Nazis, Flucht von Hans Kroch...
mehrJoseph Schmidt in Text und Musik
Zum ersten Leseabend im Rahmen der Leipziger Buchmesse in diesem Jahr begrüßten wir Stefan Sprang, der sein neuestes Buch „Ein Lied in allen Dingen. Joseph Schmidt“ vorstellte, in unseren Vereinsräumen. Die Plätze waren gut gefüllt, und es waren neben Interessenten aus dem Viertel, Gästen der Buchmesse und Anhängern des Autors wohl auch Fans des in den 30er Jahren berühmten jüdischen Operntenors anwesend. Und so wurde nach einigen Textausschnitten aus dem Roman heftig diskutiert – und am Ende der Lesung auch noch einmal Musik verlangt....
mehrLeipzig liest im Bürgerverein
[et_pb_section bb_built=“1″][et_pb_row][et_pb_column type=“4_4″][et_pb_text _builder_version=“3.20.2″] Von Petra CainAuch 2019 stellen wir während der Buchmesse unseren Raum für Lesungen aus dem schier unendlichen Angebot von „Leipzig liest“ zur Verfügung. Drei Buchvorstellungen, jeweils um 19.00 Uhr, haben wir für Sie ausgewählt. [/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row][et_pb_column type=“2_5″][et_pb_image _builder_version=“3.20.2″...
mehrDas Naturkundemuseum muss im Waldstraßenviertel bleiben
Liebe Waldstraßenviertelbewohner*innen, nachdem das neue Naturkundemuseum jetzt nicht in Halle 7 der Alten Baumwollspinnerei realisiert werden kann, läuft die Diskussion um den künftigen Standort wieder auf Hochtouren. Der Bürgerverein Waldstraßenviertel e.V. hat sich in dieser Frage klar positioniert und tritt für den Umbau, bzw. die Ertüchtigung des bestehenden Gebäudes ein. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Zunächst besteht eine stadtgeschichtliche Dimension. Das Naturkundemuseum ist seit 1923 in unserem Viertel angesiedelt. Die...
mehr… um gelegte Eier kümmern
Von Ingrid Pietrowski Wenn Strom und Bäche wieder vom Eise befreit sind und in den Tälern Hoffnungsglück grünt …, doch an Blumen es noch im Revier fehlt (frei nach Goethe), dann haben wir für Sie etwas ganz Besonderes. Sie können für Ostern dekorativen Osterschmuck selbst anfertigen oder auch käuflich erwerben. Kommen Sie deshalb zu unserem dritten Workshop, zu dem wir wieder die Hobbykünstlerin Dagmar Wagenbreth gewinnen konnten. Sie verarbeitet seit vielen Jahren die verschiedensten Vogel- und Reptilieneier mit speziellen Techniken und...
mehrDas Louis Braille Festival sucht Helfer
Von Jörg Wildermuth Vom 5. bis 7. Juli findet das vierte Louis Braille Festival in Leipzig statt. Es ist das europaweit größte Festival der Blinden- und Sehbehindertenselbsthilfe. Eingeladen sind Menschen mit Seheinschränkungen, ihre Familien und Freunde ein, um ihr Bewusstsein zu stärken und ihnen aktive Teilhabe am kulturellen Leben zu ermöglichen. In Leipzig steht das kulturelle Angebot im Fokus. Blinde, sehbehinderte und sehende Akteure werden zusammengebracht, um im Vorfeld gemeinsam Programmpunkte zu entwickeln, diese beim Festival zu...
mehrTierisches Vergnügen
Von Johannes Popp Beim Bummel durch das Rosental legt wohl jeder Spaziergänger gern eine Pause am Zooschaufenster ein, um durch die Lücken im Schilfmantel einen Blick auf Giraffen, Zebras oder Nashörner zu werfen. Der Leipziger Zoo kann auf eine über 140-jährige Geschichte zurückblicken. Da kommt eine reich bebilderte Sonderedition der „Leipziger Blätter“ gerade recht, um den interessierten Leser einmal fundiert über einen der ältesten und größten zoologischen Gärten Europas zu informieren, der sich in unmittelbarer Nachbarschaft unseres...
mehrDer „Jüngste Tag“ des Kurt Wolf
Von Klaus Schuhmann In der langen Geschichte des Verlages von Kurt Wolff sind die Anfangsjahre in der Universitäts- und Buchstadt Leipzig, die verlags- und literaturgeschichtlichen Jahre von 1913 bis 1919, vor allem deshalb herausragend, weil dieser Verlag zum personellen Sammelpunkt der damals aufstrebenden Schriftsteller wurde. Der zu Beginn noch studierende Wolff fand hier gleichaltrige Mitstreiter, die ihm als Lektoren zur Seite standen. Sie veröffentlichten in seinem Verlag ihre ersten Texte, mit denen bald auch jene Buchreihe begonnen...
mehr200. Geburtstag von Louise Otto-Peters
Von Maria Geißler In wenigen Tagen begehen wir Louise Otto-Peters’ 200. Geburtstag. Einige kennen sie als Frauenrechtlerin – eine der ersten, die sich für Rechte und Bildungschancen der Frauen im 19. Jahrhundert einsetzte. Außerdem war sie Dichterin und Schriftstellerin. Sie verfasste jedoch nicht nur – wie in der Zeit für Frauen üblich – Briefe, Tagebücher und Gedichte, die einem kleinen Leser- und Diskussionskreis bekannt wurden, sondern schrieb auch Romane, politische Artikel und sozialkritische Gedichte, die deutschlandweit veröffentlich...
mehrSpendenaktion für die zerstörte Frauenstatue
Von Jörg Wildermuth Es war ein echter Schock am letzten Tag des Jahres: Die Frauenstatue auf dem Spielplatz im Rosental ist Opfer von Vandalismus geworden und völlig abgebrannt. Eine komplett sinnlose Tat, die sprachlos macht. Für viele Familien im Waldstraßenviertel hat dieser Spielplatz mit seinen besonderen Figuren seit Jahren eine enorme Bedeutung. Eltern, die hier früher selbst gespielt haben, sind heute wieder mit ihren eigenen Kindern zu Gast. Die Betroffenheit ist deswegen immer noch enorm. Die vom Bürgerverein Waldstraßenviertel...
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