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Von André Jaroslawski und Jörg Wildermuth
Am 18. September gab es in den Vereinsräumen mit Vertretern des Tiefbauamtes einen intensiven Austausch zu den Gründen der Verzögerung beim Anwohnerparken.
Dabei wurde deutlich, dass die aus unserer Sicht ärgerliche Verzögerung auch von den eben genannten Vertretern des Amtes bedauert wird. Jedoch gibt es nachvollziehbare Gründe für die verspätete Umsetzung des Anwohnerparkens. Im Planungsprozess hat man das Konzept bezüglich der angedachten Parkscheinautomaten modifiziert. Das Waldstraßenviertel soll zu einem einzigartigen Pilotprojekt der Stadt für hochmoderne Parkscheinautomaten werden. Der Hauptvorteil besteht darin, dass bargeldlos mit EC- oder Kreditkarte bezahlt werden kann. Wer als Besucher kein Kleingeld dabei hat, läuft so nicht mehr Gefahr, ohne Not einen Strafzettel zu kassieren. Somit wird ein Standard geschaffen, der viele Jahre funktionieren wird. Aufwendige (und teure) Umrüstungen werden vermieden. Auch die an vielen Kreuzungen frischen Sperrmarkierungen, die teilweise für großen Unmut sorgten, haben einen simplen Grund. Sie sind ohnehin notwendige Maßnahmen in Zusammenhang mit dem Konzept. Und um dann witterungsbedingt im Frühjahr nicht weitere Verzögerungen in Kauf nehmen zu müssen, wollte man „wenigstens“ das jetzt noch erledigt haben. Leider wurde durch diese durchaus verständlich erscheinenden Maßnahmen in Vorbereitung auf das Frühjahr ein Signal gesendet, das bei vielen der Bewohner im Viertel kontraproduktiv wirkte – der sowieso schon knappe Parkraum wurde weiter eingeschränkt.
Die Gründe für die Verzögerung in der Umsetzung des Anwohnerparkens und die Markierungsarbeiten hätte man längst kundtun können. Die erzeugten Irritationen waren aus unserer Sicht nicht notwendig.
Im Verwaltungsdeutsch bedeutet der jetzige Stand: „Der Anhörungsprozess ist abgeschlossen, jetzt kommt die fertige Vorlage in die Dienstberatung des Oberbürgermeisters, um dann endgültig im Stadtrat beschlossen zu werden.“ D. h. der mühsame Prozess von der Beauftragung durch den Stadtrat „das etwas gemacht werden soll“ ist nun in der finalen Phase, nämlich, dass ganz konkret „genau das gemacht werden soll“ – dass das fertige Parkkonzept endlich umgesetzt wird – 2018!
Nach über zehn Jahren Diskussionen wird das Parkproblem in unserem Viertel endlich aktiv angegangen.
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