Neuer Spaß am alten Ort

Von Susanne Schilling

Der öffentliche Spielplatz „Louise-Otto-Peter-Platz“ nördlich des Zöllnerwegs ist endlich wieder benutzbar.
Gemeinsam mit Kindern der Kita „Rosentalzwerge“ übergab Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal am 4. Mai den Spielplatz der Öffentlichkeit. Im Beisein des Bildhauers Reinhard Rösler und Vertretern des Bürgervereins Waldstraßenviertel e. V. wurde das Absperrband durchschnitten. „Ich freue mich, dass dieser wunderbare Ort, der als erster öffentlicher Spielplatz Leipzigs nachweislich 1870 angelegt wurde, heute wieder seiner Bestimmung übergeben wurde“, sagte Heiko Rosenthal.
Die Stadt investierte rund 81.300 Euro aus dem „Programm zur Instandhaltung und Entwicklung öffentlicher Spielplätze“. Entstanden ist unter Einbezug der Bürgerschaft eine „Gräserlandschaft“ aus Hölzern mit vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten. Teile der Spielfigur „Hebekopfdrachen“ wurden wiederverwendet. In der vergrößerten Sandspielfläche steht ein Sandspielhaus zum Verstecken und Klettern.

Der Seil- und Klettergarten unter dem Motto „Gräserland“ bietet Balancierhölzer, Seile, Netze, eine Hangelstrecke, einen Wellengurtsteg und einen Gräserturm mit einer Podesthöhe von zwei Metern. Er musste aufgrund notwendiger Nacharbeiten noch einmal temporär abgesperrt werden, ist nun aber auch wieder zugänglich. An einer Slackline, einem Dreifachreck und dem Wackelbalken können die Kinder ihre Geschicklichkeit üben. Zudem wurde der beliebte und auch schon von der Elterngeneration bespielte Betonelefant saniert.

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