Von Johannes Popp
Die Journalistinnen Eva-Maria Bast und Heike Thissen haben sich für ihr Buchprojekt „Leipziger Geheimnisse“ mehrere Wochen in Leipzig umgesehen und Menschen getroffen, die eine besondere Geschichte zu ihrer Stadt erzählen können. Auf diesem Wege werden 50 Geheimnisse gelüftet – angefangen von den Schnecken auf den Türklinken des Neuen Rathauses bis hin zum rätselhaften Schuldschein in Auerbachs Keller.
Auch das Waldstraßenviertel und das benachbarte Rosental sind mit einigen Geheimnissen vertreten. Wussten Sie, liebe Leser, wieso ein freundlicher Betonelefant seit über 50 Jahren auf dem Spielplatz im Rosental sitzt? Der Landschaftsarchitekt Peter Fibich verrät es. Zwischen Elster- und Lessingstraße steht ein wenig versteckt das Poniatowski-Denkmal. Nie gehört? Petra Cain vom Bürgerverein Waldstraßenviertel erklärt, was es mit dem polnischen General und Nationalhelden Józef Poniatowski auf sich hatte und warum er hier im Oktober 1813 in der Weißen Elster ertrank. Und Roland Klemm, gleichfalls für den Bürgerverein aktiv, führt durch das Rosental zu den noch heute sichtbaren rätselhaften Schneisen und zum Fahnenmast des einstigen Rosentaltors. Aber warum stehen der stolze Fahnenmast und sein Gitterzaun heute so verlassen da?
Sie, liebe Leser, hätten jetzt gern ein bisschen mehr erfahren? Nun, ein paar Geheimnisse sollen am Ende dieser Waldstraßenviertel NACHRICHTEN doch noch bleiben. Des Rätsels Lösung finden Sie am besten bei der Lektüre der neu erschienenen „Leipziger Geheimnisse“.