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Von Andreas Reichelt
Am 16. November 2017 lud der Bürgerverein Waldstraßenviertel e. V. zur Mitgliederversammlung in die Räume der Krankenhausgesellschaft Sachsen ein. Ehrenpräsidiumsmitglied Dr. Hans-Joachim Schindler führte gewohnt souverän die Veranstaltung – und durch die Tagesordnung.
Vorstandsvorsitzender Jörg Wildermuth leitet seinen Bericht mit dem Geständnis ein, wie viel Freude ihm seine neue Funktion bereitet. Mittlerweile habe die Vernetzung mit den Akteuren, die für den Verein von Bedeutung sind, stattgefunden: Schwestervereine, die Fraktionen des Stadtrates, Dezernate der Stadt Leipzig, RB oder Ökolöwe. Es ist auch schon gelungen, den Verein nach außen noch sichtbarer zu machen. Es gibt verstärkt Rückmeldungen aus dem Stadtrat und aus Vereinen, die uns in ihre Themen einbeziehen. Hervorzuheben sei dabei das Thema Bürgerbeteiligung – bei aktuellen Fragen wie z.B. dem Bewohnerparken – aber auch Vorhaben, die auf uns zukommen, wie die geplante Verlegung des Pleißemühlgrabens oder der Matthäikirchhof. Ein großes Problem wird die Nordtangente, da wird sich der Verein sehr frühzeitig zu Wort melden.
Reinhard Müller berichtete von der Verleihung der Ehrenurkunde beim „Landespreis für Heimatforschung 2017“, die der Verein für die Dokumentation der Geschichte des Hauses Christianstraße 19 erhielt. Dr. Petra Cain informierte die Anwesenden über die Arbeit der AG Öffentlichkeitsarbeit: die Waldstraßenviertel NACHRICHTEN, die Pflege des Internetauftrittes und zunehmende Probleme bei der Anzeigenakquise für diese Medien, die Aushängeschild des Vereines sind.
Über die Arbeit der AG Jüdisches Leben referierte Heinz Bönig. Einen besonderen Dank richtete er an Rechtsanwalt David Nourney, der den Verein bei einer Urheberrechtsproblematik erfolgreich unterstützt hat. Roland Klemm wusste Interessantes von den vogelkundlichen Wanderungen zu berichten und Katja Haß erläuterte die regelmäßigen Führungen durch das Viertel, die sie zusammen mit Dr. Ulrich Baumgärtel anbietet.
André Jaroslawski, Leiter der AG Verkehr, konnte viele Fragen zur aktuellen Umsetzung des Bewohnerparkens beantworten, stellte den neuen Gestaltungsentwurf für den Liviaplatz vor und lud interessierte Mitglieder zu Gesprächstreffen ein, um Details fachspezifisch abzustimmen. Finanzvorstand Jürgen Wasmann musste von etlichen Verlusten bei Waldstraßenviertel NACHRICHTEN, Funkenburgfest und Bürgerball berichten, konnte aber ausgeglichene Zahlen für die kommenden Projekte zusichern.
Jörg Wildermuth dankte ausdrücklich Martina Hänsel und Ingrid Pietrowski für ihre engagierte Arbeit, ohne die „die Arbeit des Vereines nicht möglich wäre“. In Bezug auf das kommende Große Funkenburgfest richtete er einen eindringlichen Appell an die Mitglieder, den Verein vor allem bei der Nachbereitung des Festes zu unterstützen. Sollten sich nicht zusätzliche Helfer finden, könne man das Fest so nicht mehr stattfinden lassen.
Beim anschließenden Tagesordnungspunkt „Sonstiges“ kamen die Mitglieder zu Wort. Es wurde ein größeres Engagement von RB Leipzig als Ausgleich für die veranstaltungsbedingten Behinderungen gefordert sowie die Verkehrsbelastung allgemein beklagt.
Die nächste ordentliche Mitgliederversammlung wird bereits im Mai stattfinden, um die Differenz von Vereins- und Finanzjahr besser auszugleichen.
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