Besuch von der Uni Leipzig

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Von Petra Cain und Katja Haß

Im November 2017 besuchten Lehr­amtsstudenten der Universität Leipzig den Bürgerverein Waldstraßenviertel. In diesem Semester ist es die Aufgabe der Studenten, in ihrem Didaktik-Seminar Informationen über unser Viertel altersgerecht für den Geschichtsunterricht aufzubereiten.

Lehramtsstudenten Fach Geschichte zu Besuch im Bürgerverein; Foto: Petra Cain

Lehramtsstudenten Fach Geschichte zu Besuch im Bürgerverein; Foto: Petra Cain

Im ersten Teil unseres Treffens ging es darum, wie wir im Bürgerverein unsere Stadtteilgeschichte erforschen. Wir erzählten von den verschiedenen Projekten, die wir im Laufe der Zeit im Verein realisiert haben, so u. A. die Gründerzeitausstellung „Gründer.Zeit.Geist“ (2010) und die Ausstellung „Häuser-Geschichten“ (2012). Seit 2013 führt der Bürgerverein das Interview-Projekt „Geschichte sammeln“ fortlaufend durch und befragt anhand eines einheitlichen Fragebogens Bewohner des Viertels. Als ein Ergebnis dieses Projektes entstand 2014 die Ausstellung „Private Zeiten im Wandel“, die das Leben der Bewohner der Christianstraße 19 über ein Jahrhundert beleuchtet. Aber auch die Wiederaufführung eines Konzertes aus dem Jahr 1913 konnten wir präsentieren.

Nachdem wir den Studenten Teile unserer historischen Dokumente, Materialien und Bücher vorgestellt hatten, zeigten wir Ihnen das Viertel auf einem Stadtteilrundgang. Bei der Führung lernten die Studenten Wohnhäuser, das Ariowitsch-Haus und die Lessingschule kennen. Die ehemalige Nutzung des kleinsten „Hauses“ im Viertel, dem Telefonverteilerhäuschen aus dem Jahre 1930 in der Feuerbachstraße, errieten die Studenten nach ein paar Tipps.

Ende Januar sind wir eingeladen, an der Vorstellung der von den Studenten entwickelten Arbeitsmaterialien zum Geschichtsunterricht teilzunehmen. Wir sind gespannt, wie die Studenten unser Viertel sehen und ihren Schülern vermitteln wollen.

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