Die Stadtverwaltung veranstaltet am 2., 8. und 15. Mai jeweils in der Zeit von 18 bis 20 Uhr im neuen Stadtbüro (Burgplatz 1) eine „Bürgersprechstunde“ zur Verkehrssituation auf der inneren Jahnallee.
Eine gute Gelegenheit sich aktiv mit Ideen und konkreten Vorschlägen in die verfahrene Diskussion einzubringen. Denn klar ist: egal welche der angedachten Lösungen man für die beste hält, die derzeitige Verkehrssituation ist untragbar. Eine rasche bauliche Veränderung tut Not – es ist Zeit, die innere Jahnallee völlig neu zu denken!
Mehr Informationen unter:
https://www.leipzig.de/news/news/buergersprechstunde-zur-inneren-jahnallee-1/
01. Mai 2019
Die Situation der inneren Jahnallee ist nicht untragbar. Ich durchfahre sie täglich mehrmals und ich finde die Lösung konsequent. Da die Autofahrer auf die jeweils innere Spur fahren, wenn sich Fahrradfahrer auf der rechten Spur befinden, ist doch zumindest seitens der Autofahrer Rücksicht da. Aber das genügt den Radfahrern natürlich nicht denn sie wollen ja den Autofahrer nicht nur diskriminieren, nein, sie wollen ihn bestrafen dafür, dass er überhaupt Auto fährt.
Ministerpräsident Kretschmer hat gestern für Ausgleich und Gleichberechtigung zwischen Autofahrern, Radfahrern und Fußgängern geworben. Der ADFC hat sich bewußt und nicht unerwartet NICHT dieser Argumentation angeschlossen. Der ADFC will weiter einen Keil zwischen die verschiedenen Verkehrsarten treiben um der Fahrradlobby Genüge zu tun.
Nicht der Autoverkehr ist untragbar sondern das unerträgliche Verhalten der Fahrradfahrer bei der inneren Jahnallee ist das zu diskutierende Problem.
Kompromißlosigkeit und Engstirnigkeit bei Herrn Holzendorf zum Beispiel löst das Problem keinesfalls.
Die Jahnallee ist eine Hauptschlagader für den Wirtschaftsverkehr. Die kann man, ohne eine Alternative zu bauen oder anzubieten, nicht einfach abwürgen, nur damit Fahrradfahrer lockig und flockig und ohne wirtschaftlichen Nutzen da durchfahren können.
Die Jahnallee ist auch kein Ausflugsziel und es führt auch kein Radwanderweg da durch. Dafür steht den Radfahrern das Rosenthal zur Verfügung.
Die Radfahrer sollten erstmal diese naturgegebenen Möglichkeiten nutzen, ehe sie die Wirtschaft in dieser Stadt angreifen und sich anschicken, ihre eigene Grundversorgung zu torpedieren.
Herr Holzendorf kämpft mit krankhafter Geltungssucht dafür, den Autoverkehr zu bestrafen, um für seine erklärte Klientel Platz zu schaffen. So etwas ist undemokratisch und eine unerträgliche Bevormundung, die den Grünen ja sowieso eigen ist.
Für Herrn Holzendorf zählen nur seine eigenen Vorschläge, alles andere wird undiskutiert abgeschmettert.
Die innere Jahnallee wird wirtschaftlich ausdünnen, wenn sich der Radverkehr in der von Herrn Holzendorf betriebenen Variante durchsetzt. Aber das ist den Grünen in dieser Stadt ohnehin egal. Hoch lebe das Fahrrad!